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Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure, by Sonia Rossi
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Sonia Rossi wurde in Italien geboren. Sie ist Mitte zwanzig, lebt in Berlin, studiert Mathematik und hat einen Sohn.
Produktinformation
Leseprobe Jetzt reinlesen [849 KB PDF]
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch; Auflage: 9. Auflage, (29. Juli 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548372643
ISBN-13: 978-3548372648
Größe und/oder Gewicht:
12,1 x 2,4 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.3 von 5 Sternen
187 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 509.918 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Wenn ich könnte, würde ich null Sterne vergeben. Das erste Mal, dass ich ein Buch von meinem Kindle gelöscht habe. Einfach grottenschlecht. Wie dieses Werk als Bestseller durchgehen kann, ist schleierhaft. Ich hatte zuerst die Verfilmung gesehen, die zwar nicht durch besonders gute Kritiken glänzt, doch fühlte ich mich durch den Film recht gut unterhalten - da entwickelt sich immerhin etwas wie Sympathie, Nachvollziehbarkeit und Atmosphäre (Berlin!) - und war neugierig auf Buch und Autorin, auf den Blick in ihre Seele geworden. Absolute Fehlanzeige. Der Inhalt des Buchs in all seinen Widersprüchen wird hier vielfach wiedergegeben, dem ist nichts hinzuzufügen, deshalb spare ich mir das. Auf mich wirkt die schlecht geschriebene Geschichte extrem unglaubwürdig. Oberflächlich, emotionslos, ein Konstrukt voller Ungereimtheiten. Ich kann mir weder vorstellen, dass die Autorin Italienerin ist, noch dass sie Mathematik studiert, geschweige denn mehrere Jahre als Prostituierte gearbeitet hat (wenn überhaupt). Es sind erhebliche Zweifel an der Echtheit von "Sonia Rossi" bzw. der sich hinter diesem Pseudonym verbergenden Person erlaubt. Wer sich als Leser ungern veräppeln lässt: Finger weg von diesem Kauf! Sehr ärgerlich stösst einem auch auf, dass es so hingestellt wird, als ob Studentinnen finanziell nur über die Runden kommen, wenn sie sich prostituieren. Was für ein Müll. Schade um die aufgewendete Zeit und das Geld. Es gibt so viele tolle Bücher - dieses gehört mit Sicherheit nicht dazu, sondern in die Tonne!!!
Insgesamt hat mir das Buch von Sonia Rossi ganz gut gefallen, vor allem, weil es einen Einblick in die Prostituierten-Szene gibt, den man so nicht bekommen würde. Sie arbeitet hauptsächlich in Puffs und sog. "Massagesalons", geht also nicht auf den Straßenstrich. Warum sie als Hure arbeitet, ist allerdings meines Erachtens fragwürdig, obwohl sie selbst gern so tut, als hätte sie "keine andere Wahl" gehabt, was meiner Meinung nach Quatsch ist. Sie ist Studentin, nicht dumm und nicht hässlich, fängt aus Geldmangel an, sich zu verkaufen und bleibt dann irgendwie in dem Metier hängen. Das Hauptproblem dabei ist, dass ihr Freund es nicht schafft, sich einen Job zu suchen, sodass sie ihn mit versorgt- Deswegen braucht sie so viel Geld und kommt mit einem "normalen" Job neben dem Studium nicht aus. Aber anstatt ihrem Freund den Hahn zuzudrehen, geht sie lieber anschaffen- Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.Sonia Rossi hat aber, wie ich finde, einen angenehmen Schreibstil und berichtet auch über Details, die viele Autoren sicherlich lieber weglassen. Von daher wirkt das Buch ehrlich und authentisch und lässt keinen Zweifel an seinem wahrhaftigen Hintergrund.
Spannend bis zum Schluss taucht man sehr gerne in diese - zumindest mir - fremde Welt ein und bekommt eine neue Sichtweise. Hat mir sehr gut gefallen.
Unterhaltsam, anspruchslos und ein wenig unglaubwürdig. Und weniger schlüpfrig als man erwarten würde. Jedenfalls nichts, was einem den Schlaf raubt.
Sonia Rossi schafft es mit ihrem Roman, ihre eigenen Erfahrungen zu einer spannenden Geschichte zusammenzufassen. Keine Gossensprache, sondern eine unterhaltsame Erzählung.Durch die vielen unterschiedlichen Erlebnisse, die sie beschreibt, wird das Buch nie langweilig.
Im Großen und Ganzen kann ich mich vielen meiner Vor-Rezensenten anschliessen. Keine neuen Erkenntnisse, oft sehr langatmig und im Prinzip ähneln sich die Puff-Geschichten derart, dass gelegentlich sogar Langeweile aufkommt. Das Buch ist vielmehr eine detaillierte Tatsachenbeschreibung, was Sonia - wie viele andere Frauen - auf sich nehmen bzw. in Beziehungen mit völlig unfähigen Typen - hier Ladja - ertragen, aber nichts daraus lernen bzw. erst dann Konsequenzen ziehen, wenn man(n) schon längst die Notbremse gezogen hätte.Inwieweit ihr Verhalten bzw. gelegentliche Gefühlswallungen gegenüber Freiern repräsentativ für die Szene sind, kann bezweifelt werden, ebenso wäre es interessant zu wissen, inwieweit der Verlag bzw. "Helfer" bei der schriftlichen Umsetzung der Geschichte beteiligt waren, denn eine Frau, die eine derartige Geschichte doch relativ stilsicher zu Papier bringt ist eigentlich zu intelligent um im MILLIEU zu arbeiten. Insgesamt bleiben am Ende zu vieles ungeklärt, offen, fadenscheinig und mir stellt sich einfach die Frage der Glaubwürdigkeit, da ALLES - mit Ausnahme der ungewollten Schwangerschaft - viel zu glatt abläuft....das Buch dürfte nämlich in der Gesamtschau eher dazu angetan sein, Studentinnen auf diesen Pfad zu führen, als sie abzuschrecken und das kann es wohl im Endresultat überhaupt nicht sein!
Auf den ersten Blick dacht ich mir, dass das Buch bestimmt gut sein würde. Allerdings wurde ich etwas enttäuscht. Das Buch liest sich etwas schleppend und die Geschichten an sich wiederholen sich dann doch öfters und sind relativ flach geschrieben. Die Art wie sie über ihren Teilzeit-Job als Hure schreibt, schockiert mich etwas, da sich dies irgendwie so normal anhört - fast so, als ob das ja fast eh jeder macht und es das normalste auf der Welt wäre; der eine arbeitet auf der Bank, der andere verkauft Brötchen und sie verkauft eben mal schnell ihren Körper. Und?...
Eine Bekannte hatte mir das Buch empfohlen und deshalb kaufte ich es mir. Ich war gespannt, was mich erwarten würde. Die Geschichte ist von Anfang an sehr fesselnd und spannend. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und wollte unbedingt wissen, wie es weiter- bzw. ausgeht. Man merkt, dass die Geschichte nur so real erzählt werden konnte, da die Autorin weiß, wovon sie spricht und das Erzählte (leider) selbst wirklich so erlebt haben muss.Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Auch wenn sich seit der Veröffentlichung einiges verändert haben wird, zeigt es die Seiten des Studiums, von denen man so eher nichts weiß.
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